Technik

Fahrrad & Energie

Wenn Besucher*innen in die Pedale eines der Energie wird Natur-Fahrräder treten, dann erzeugen sie Energie. Mit dieser Energie können einfache Geräte gespeist oder aufgeladen werden, zum Beispiel ein Handy. Aber diese Energie kann so nicht in den Stromkreislauf eingespeist werden, dazu muss man den Strom erst umwandeln. Anschließend muss er gemessen werden, damit wir alle wissen, wie viele Watt erzeugt und wie viel Geld in den Spendentopf eingezahlt werden kann. Wie das alles funktioniert – das kann man hier erfahren.   

Wie wird die Energie gewonnen?

Die Energie wird Natur-Fahrräder werden in den oekotrainer, das ist ein modifizierter Rollentrainer, eingespannt, sie werden so zu einer Art Heimtrainer. Wenn du in die Pedale trittst, treibt das Hinterrad einen Stromgenerator an – ganz ähnlich einem Dynamo, nur mit mehr Power.

Der erzeugte Strom soll ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Um die Netzeinspeisung möglich zu machen, muss der Strom zunächst mit einem Gleichrichter in Gleichstrom gewandelt werden. Schließlich muss der Strom auf Netzspannung transformiert und mit der Netzfrequenz synchronisiert werden. Dafür setzen wir einen Netzwechselrichter ein, der das vollautomatisch und nach den gesetzlichen Vorschriften macht.

Energiemessung

Damit Du weißt, wie viel Energie du erzeugt hast, messen wir die erzeugte Energie, bevor wir sie ins Stromnetz bzw. in den Akku einspeisen. Du kannst also immer ablesen, wie viel Leistung du gerade erzeugst (Einheit: Watt) und welche Energiemenge du in einer bestimmten Zeit erzeugt hast (Einheit kWh – Kilowattstunden). Eine kWh entspricht übrigens 859845 Kalorien.

Nimm Dir nicht zu viel vor: Um eine Kilowattstunde zu erzeugen, müsstest du, je nach Leistung, zwischen zehn und zwanzig Stunden fahren!